Im Süden Deutschlands entsteht im Jahr 2022 das erste flächendeckende Schnellladenetz für E-Autos. Das Allgäuer Start-up Numbat und die regionale Lebensmittelkette Feneberg werden zum Vorreiter und bieten den Supermarktkunden künftig die Möglichkeit, während des Einkaufs schnell ihr E-Auto zu laden. Ein E-Auto wird hier in 15 Minuten aus nachhaltigem Strom nahezu vollgeladen. Gemeinsam bauen sie die dafür nötige Infrastruktur auf, so dass in einer ländlichen Region erstmals ein flächendeckendes Angebot an öffentlichen Schnellladesäulen im Abstand von 10 km entsteht.
Die Elektromobilität stellt zahlreiche Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Zulassung von E-Fahrzeugen steigt zwar rasant, die Installation von notwendigen Ladesäulen, insbesondere sogenannter Schnellladesäulen kommt dagegen nur schleppend voran. Schuld daran sind vor allem der nur schwer umsetzbare Anschluss an das Stromnetz sowie die hohen Anschaffungs- und Installationskosten. Numbat hat die umweltfreundlichste Schnelllade-Lösung mit einem Multi-Lifecycle-Batteriespeicher entwickelt. Dank des integrierten Batteriespeichers kann der Strom aus den eigenen Solaranlagen gespeichert und durch das Energiemanagementsystem Strom eingespart werden.
Die Fairantworter, Dr.-Ing. Maximilian Wegener und Martin Schall, Gründer von Numbat, sind davon überzeugt, dass ihr Modell für ganz Deutschland relevant sein wird, da insbesondere ländlichere Regionen beim Thema Schnellladen oft vergessen werden.
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