Vierter Schritt zu einem klimaneutralen Unternehmen

Der Großteil der Emissionen, die ein Unternehmen verursacht, wird oftmals nicht direkt von ihm produziert, sondern nur indirekt. Vielmehr fallen viele Emissionen durch (internationale) Lieferketten, die Arbeit von Zulieferern oder den Transport der Ware zum Bestimmungsort an.

Diese dritte Form von indirekter Emissionsproduktion heißt Scope 3. Diese macht oft weit mehr als drei Viertel der gesamten Emissionen eines Unternehmens aus und muss unbedingt zu Ihren Prioritäten auf dem Weg zur Klimaneutralität gehören.

Die Lieferwege in der globalisierten Welt sind komplex. Umso wichtiger ist es, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wo die einzelnen Bestandteile Ihrer Produkte herkommen und welchen CO2-Verbrauch sie haben, bis sie bei Ihnen ankommen. Können Sie das gleiche Produkt womöglich zu einem geringeren Verbrauch erhalten? Gibt es vielleicht schon klimafreundlichere Alternativen? Welches Verpackungsmaterial wird für die Versendung genutzt? In diesem Bereich gibt es viele Fragen. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten und die Scope 3-Emissionen senken können, empfiehlt es sich, mit kompetenten Partnern zusammenzuarbeiten. Eine mögliche Adresse wäre dabei das JARO Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e.V., welches auch einen Leitfaden zum Thema nachhaltige Beschaffung veröffentlicht hat.