Schon Lord Kelvin wusste um die Bedeutung der Messbarkeit unternehmerischer Anstrengungen. Es ist bekannt, dass wir die Treibhausgasemissionen drastisch reduzieren müssen, um das 2°C-Ziel noch zu erreichen.
Doch zwischen diesem Wissen und der tatsächlichen Umsetzung besteht eine große Lücke.
Um diese Lücke zu schließen, haben sich, unter anderen, UN Global Compact und WWF zusammengetan und mit Science Based Targets eine Initiative gegründet, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Reduktionsziele mit dem globalen CO2-Budget zu verknüpfen und dadurch klar zu quantifizieren.
Mehr als 900 Unternehmen, darunter SAP, Zalando und die Deutsche Bahn haben sich der Initiative schon angeschlossen und sich klar messbare Ziele auferlegt.
Case Studies zeigen, dass diese Ziele nicht nur dem Klimaschutz dienen, sondern die Unternehmen auch wirtschaftlich von vermehrten Innovationen, geringerer regulatorischer Unsicherheit, höherer Kredibilität, Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit profitieren.
Die Politik allein wird es nicht schaffen, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Unternehmen sind gefordert, ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und mit eigenen ambitionierten Klimaschutzmaßnahmen die Emissions-Lücke zu schließen.
Die Science-Based Target Initiative bietet Unternehmen eine Möglichkeit, dies zu tun. Was tun Sie mit Ihrem Unternehmen für den Klimaschutz? Haben Sie sich dafür schon messbare Ziele gesetzt?
Weitere Infos gibt es hier: https://sciencebasedtargets.org/