Fünfter Schritt zu einem klimaneutralen Unternehmen

Ihr Ziel ist es, ein klimaneutrales Unternehmen zu werden?

Durch die Anpassungen im Unternehmen haben Sie durch Vermeidung, Reduktion und Substitution schon viele Emissionen verhindert oder verringert, allerdings können gewisse Restemissionen nicht verhindert werden. Diese Restemission sollten Sie durch CO2-Kompensation ausgleichen. Damit unterstützen Sie Klimaschutz-Projekte, die zur Reduzierung des weltweiten CO2-Ausstoßes beitragen. Meistens finden diese in Schwellen- oder Entwicklungsländern statt und konzentrieren sich auf den Ausbau erneuerbarer Energien oder das Aufforsten von Wäldern.

Ein entscheidender Faktor beim CO2-Kompensieren besteht darin, dass Projekte gefördert werden, die es ohne diese Förderung nicht geben würde. Das macht den positiven Effekt der Kompensation aus. Ein Zertifikat bestätigt Ihnen die entsprechende Kompensation, wodurch Sie mit Ihrem Unternehmen klimaverantwortlich wirtschaften und die Dekarbonisierung nach den Pariser Klimaziele unterstützen. Es gibt eine Reihe von Anbietern auf dem Markt, etwa den Karlsruher Klimafonds der unter anderem Projekte zum Klimaschutz in Karlsruhe fördert, die es ohne seine finanzielle Unterstützung nicht geben würde. Unternehmen können wiederum über den Fonds ihre Restwerte sofort kompensieren lassen. Mit diesem Geld werden Projekte der Gold-Standard-Klasse gefördert, also der anspruchsvollsten Kategorie.

Neben dem Karlsruher Klimafonds gibt es noch eine Reihe weitere Anbieter, die Ihnen ebenfalls bei der CO2-Kompensation zur Seite stehen könnten. Diese können Sie in unserem Leitfaden zur Klimaneutralität einsehen.